Meinen ersten Triathlon absolvierte ich bereits im Jahr 2000 beim BerlinMan. Mit 23 Jahren lief ich meinen ersten Marathon. Nach mehreren Jahren als Hobby-Läuferin und Hobby-Schwimmerin lernte ich 2008 meinen jetzigen Trainer kennen und trat dem SCC Berlin Triathlon bei. Es folgte der klassische Verlauf: in den ersten Jahren Wettkämpfe über die Sprintdistanz und olympische Distanz, dann folgten mehrere Mitteldistanzen und schließlich die erste Langdistanz 2012 bei der Challenge Roth. Da ihr hier in erstaunlich guter Verfassung ins Ziel kam, stand für mich schon damals fest: hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Für mich galt: das erste Mal schauen und testen, beim zweiten Mal ambitioniert alles geben. Nach drei Jahren in der Triathlon Bundesliga beschloss ich, mich wieder von den kürzeren Distanzen zu verabschieden und mein Projekt Langdistanz erneut in Angriff zu nehmen. Leider hat es mit einem Slot für Hawaii nicht sein sollen. Ich war in Form wie noch nie, aber das Wetter bei den European Championship Ironman Frankfurt machte mir einen Strich durch die Rechnung. Für mich steht aber fest: irgendwann einmal möchte ich mein Ziel, eine Teilnahme bei der Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii, erreichen.
In diesem Jahr kommt nun doch alles anders als gedacht. Durch unsere erfolgreiche Bewerbung haben Sabine und ich es geschafft, einen Spot bei der Weltmeisterschaft im Swimrun (ÖTILLÖ) Anfang September in Schweden zu ergattern.
Also zurück auf Null und umplanen. ÖTILLÖ steht nun fest im Vordergrund, gefolgt vom Swimrun Engadin im Juli dieses Jahres als Vorbereitungs-Rennen. Daneben laufen noch die Sprint-Distanzen in der Triathlon-Regionalliga.