Obwohl man hierzulande eigentlich nicht von einem spezifischen Swimrun-Training sprechen kann - schließlich wird man an die Bedingungen in Schweden trotz Schwimmen in kalten Seen und Trailrunning im Grunewald nicht herankommen - versuche ich das Beste aus den Berliner Bedingungen zu schöpfen, um mich auf den UTÖ-Swimrun in knapp 1,5 Monaten vorzubereiten. So ging es zum Beispiel am vergangenen Sonntag für einige Schwimm- und Laufparts zum Schlachtensee und zur Krumme Lanke. Bei 10 Grad Außentemperatur und leichtem Nieselregen herrschten für die Laufparts im Neoprenanzug (mit abgeschnittenen Beinen) perfekte Bedingungen. Bloß das kalte Seewasser wurde mit dem zweiten und x-ten Mal Reingehen nicht angenehmer. Irgendwann bekam ich auch die eingefrorenen und somit tauben Finger nicht mehr in die Paddles gebogen :=( Ich kann nur hoffen, dass das Wasser in Schweden 1-2 Grad wärmer sein wird. Sonst muss ich die 5,5 km im Wasserballkraul-Stil schwimmen, um nicht mit dem Gesicht ins Wasser eintauchen zu müssen...
Aber nicht krank geworden und - #allesfuerdiegainz!
Jessica